Wir haben ein wenig für Sie gerechnet. Dabei haben wir das Einkommen vor und nach der Berufsunfähigkeit verglichen.
Der Staat bewilligt vier von zehn Ansuchen um eine Pensionsleistung aufgrund verminderter Arbeitsfähigkeit. Für den Rest heißt es, auf Umschulung gehen oder eine leichtere, die Gesundheit kaum belastende Tätigkeit ausführen. Wie sieht es aber aus, wenn jemand eine staatliche Berufsunfähigkeitspension genehmigt bekommt? Reicht die staatliche Absicherung zum Leben?
Versorgungslücke
Wir haben ein wenig für Sie gerechnet. Dabei haben wir das Einkommen vor und nach der Berufsunfähigkeit verglichen. Bei den verwendeten Beträgen handelt es sich um Durchschnittsbeträge. Die Darstellung zeigt deutlich, dass sich trotz Erhalt einer staatlichen Berufsunfähigkeitspension eine Versorgungslücke von ca. 40 % auftut. Somit ist es ein Ding der Unmöglichkeit, sich ohne private Absicherung den gewohnten Lebensstandard zu erhalten. Dabei müssen viele ihre Ansparung für die Alterspension frühzeitig verwenden und stehen somit in der Alterspension ohne Absicherung da. Zusätzlich können auch Kosten für z. B. einen behindertengerechten Zugang in der Wohnung anfallen. All dies ist mit einer staatlichen Berufsunfähigkeitspension nicht bezahlbar. Im Leben läuft es nicht immer wie geplant. Gut, wenn Sie privat vorgesorgt und damit ein gesichertes Einkommen haben.
Lesen Sie, was Ihnen die Berufsunfähigkeitsversicherung bringt.
Einkommen bei Erwerbstätigkeit | Einkommen bei Berufsunfähigkeit | Versorgungslücke | ||
Durchschnittliches Monatseinkommen 2013: 1.982 Euro | Durchschnittliche Berufs- bzw. Invaliditätspension 2013: 1.074 Euro | ca. 55% des Nettoeinkommens | Der Ausfall der Arbeitskraft ist emorm. | |
Versorgungslücke: 908 Euro | ca. 45% des Nettoeinkommens = Versorgungslücke | Die Pension reicht zur Aufrechterhaltung des Lebensstandards meist nicht aus. |